Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann

Sozialverbände schlagen Alarm

Foto: Warnen gemeinsam vor Mittelkürzungen: (V.l.) Martin Sahler, Michael Esser (beide Caritas), Heike Trottenb Warnen gemeinsam vor Mittelkürzungen: (V.l.) Martin Sahler, Michael Esser (beide Caritas), Heike Trottenberg (DRK), Hildegard Schröder (AWO), Ute Feldbrügge (Der Paritätische) und Bastian Pallmeier (Diakonie). FOTO: STEPHAN KÖHLEN

Wohlfahrtsverbände geißeln Kürzungen

2023-11-15 Artikel von Dirk Neubauer, Rheinische Post Mettmann

Das Jobcenter ME steht in der Kritik der Liga der Wohlfahrtsverbände. Denn mündlich seien bereits 20 Prozent Kürzungen angekündigt worden, obwohl die Haushaltsberatungen in Berlin noch laufen.

METTMANN | Es ist 11.55 Uhr – fünf vor zwölf. Im Kaufhaus der Mettmanner an der Bahnstraße stöbern Kunden im Textilbereich. Weil es jetzt kalt wird, sind sie auf der Suche nach einem passenden und preiswerten Wintermantel. Zeitgleich stehen auf der Terrasse des Gemeindehauses Am Hügel in Metzkausen zwei Dutzend Menschen mit großen Taschen. Sie warten auf Einlass bei der Tafel, ohne deren Angebot sie monatlich nicht über die Runden kämen. Ob diese so wichtigen Angebote noch lange aufrechterhalten werden können, ist ungewiss. Das ist die Bot- schaft exakt einen Stock unterhalb der Wartenden. Die Liga der Wohlfahrtsverbän- de Awo, Caritas, Der Paritätische, DRK und Diakonie sieht sich am Ende aller Spar- möglichkeiten angekommen. Denn das Jobcenter-ME habe für 2024 bereits Mittelkürzungen von 20 Prozent angekündigt.

„Dies ist der sichere Weg in den Zusammenbruch der sozialen Infrastruktur. Angebote der Wohlfahrtsverbände stehen vor dem Aus“, steht über der Einladung zum gemeinsamen Termin. Was jetzt als Kürzung angekündigt worden sei, werde viele tausend Menschen im Kreis Mettmann treffen“,... weiterlesen bitte hier klicken

Foto: Warnen gemeinsam vor Mittelkürzungen: (V.l.) Martin Sahler, Michael Esser (beide Caritas), Heike Trottenb Warnen gemeinsam vor Mittelkürzungen: (V.l.) Martin Sahler, Michael Esser (beide Caritas), Heike Trottenberg (DRK), Hildegard Schröder (AWO), Ute Feldbrügge (Der Paritätische) und Bastian Pallmeier (Diakonie). FOTO: STEPHAN KÖHLEN

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